Hallo, ich bin Manuel und freue mich, meine PriceHubble-Story zu erzählen. Ich habe als Praktikant angefangen und arbeite jetzt im Produktteam als Technischer Produktmanager.
Erfolgsstory: Vom Praktikanten zum Technischen Produktmanager
Wie alles begann
Das erste Mal kam ich mit PriceHubble während der Literaturrecherche für meine Bachelorarbeit im Jahr 2018 in Berührung. Ich schrieb über neue Technologien im Immobilientransaktionsprozess und stiess dabei auf ein Video von unserem Mitgründer Markus Stadler. Darin erklärte er, dass PriceHubble ein High-End-Modell für die Immobilienbewertung anbietet, das sogar Faktoren wie Kommentare von Tripadvisor oder Airbnb einbezieht. Dies war mir komplett neu, also nahm ich Kontakt zu ihm auf, bat um ein kostenloses Demokonto und bot als Gegenleistung eine Analyse des PriceHubble-Dienstes an.
Nach einigem Hin und Her hatten wir einen Deal. Ich erhielt meine PriceHubble-Login-Daten und konnte den PriceHubble Property Advisor erstmalig nutzen.
Das Praktikum
Ich schaute mir das Produkt an und testete es – und fand es wirklich cool. Ich stellte mir auch die Frage, wie es wohl wäre, in einem Start-up wie PriceHubble zu arbeiten – denn es schien ein nettes Team zu sein. Nach Abschluss meiner Bachelorarbeit schickte ich Markus die Ergebnisse und erwähnte, dass ich mich über eine Praktikantenstelle sehr freuen würde. Glücklicherweise nahm er diesen Hinweis auf und so begann ich im Januar 2019 ein Praktikum im Team für Unternehmenskommunikation. Dort konzentrierte ich mich auf Datenanalysen zur Erstellung von Studien für Kunden und Zeitungen.
Ich habe meine Zeit im Züricher Büro sehr genossen. Einige gängige Klischees über Start-ups trafen auch auf PriceHubble zu, so gab es zum Beispiel Sitzsäcke im Büro, im Kühlschrank stand kühles Bier bereit und am Abend spielte man gemeinsam Tischtennis oder traf sich zu einer Yoga-Session. Ich mochte die Atmosphäre und die Mentalität, die Dinge anzupacken. Als ich das Angebot bekam, als Werkstudent zu bleiben, fiel mir die Entscheidung sehr leicht!
Meine Remote-Arbeit als Werkstudent, bevor es zum Mainstream wurde
Da ich an meine Universität in Karlsruhe zurückkehren musste, wo ich als Masterstudent eingeschrieben war, arbeitete ich von zu Hause aus. Etwa alle sechs Wochen reiste ich nach Zürich, um die Leute persönlich zu treffen – die übrige Zeit war ich von meiner Karlsruher Studentenwohnung aus tätig. Heute scherze ich manchmal, dass ich im Grunde genommen Pionierarbeit geleistet habe – denn die Remote-Arbeit wurde erst im Jahr 2020 wegen Covid wirklich gang und gäbe.
Als Werkstudent konzentrierte ich mich auf analytische Themen und war auch an der Gründung unseres Teams Research and Analytics (R&A) beteiligt. Schon damals konnte ich meine Visionen und Ideen für dieses Team einbringen und umsetzen, um seine Zielsetzung und Aufgabenstellung mitzugestalten.
PriceHubble-Daten und die akademische Forschung
Die eineinhalb Jahre vergingen schnell und im Dezember 2020 musste ich mich für ein Thema für meine Masterarbeit entscheiden. Da ich mich besonders für die Datenanalyse interessierte, wählte ich diesen Bereich. Natürlich dachte ich an ein Projekt direkt bei PriceHubble, doch ich wollte gern auch eine andere Universität kennenlernen, denn ich hatte noch keine Gelegenheit gehabt, im Ausland zu studieren. Ich hätte zwar alles kombinieren können – eine ausländische Universität, ein PriceHubble-Projekt und meine Masterarbeit –, aber gleichzeitig auf drei Hochzeiten zu tanzen ist glaube ich etwas, das die meisten Masterstudenten (mich eingeschlossen) zu vermeiden versuchen.
Ich fand jedoch ein interessantes Projekt über die Vorhersage städtischer Ungleichheit anhand von Point-of-Interest-Daten an der ETH Zürich. Für mich war dies ein glücklicher Zufall, da a) das Thema für PriceHubble interessant war und sie über die relevanten Daten verfügten, und b) der Standort Zürich es mir ermöglichte, persönlich ins Büro zu kommen und weiter in Teilzeit zu arbeiten. Ich teilte PriceHubble den Projektumfang mit und wir kamen schnell überein, dass sie mich dabei unterstützen würden. Dies erlaubte es mir, PriceHubbles Datenpool für meine Masterarbeit zu nutzen, ohne das Unternehmen weiter zu involvieren.
Lead Research Analyst in Vollzeit
Im Laufe der Monate begann ich auch darüber nachzudenken, wie es nach meiner Masterarbeit weitergehen sollte. Daher fragte ich Nima, den Leiter des R&A-Teams (meinen damaligen Chef), ob er daran interessiert wäre, mir ein Angebot zu machen. Ich hatte erwartet, einen Vorschlag für einen Aufgabenbereich und einen Arbeitsvertrag zu erhalten, den ich akzeptieren oder ablehnen konnte. Zu meiner Überraschung fragte er mich jedoch nach meinen persönlichen Vorstellungen, und so konnte ich meine neue Aufgabe mitgestalten. Die Möglichkeit, Ideen für meine tägliche Arbeit einzubringen, war grossartig für mich. Nach reiflichen Überlegungen kristallisierte sich schliesslich die Rolle des «Lead Research Analyst» heraus, die ich mit Freuden annahm.
Von der Forschung zum Produkt in nur 4 Monaten
Ich habe meine Vollzeitstelle im Dezember 2021 angetreten (wegen Covid leider aus der Ferne), um Daten für die Kommunikations- und Business-Teams zu verarbeiten und Studien für die öffentlichen Medien zu erstellen. Parallel dazu wurde ich mit der Produktentwicklung für unseren Property Tracker betraut, ein Low-Code-basiertes Produkt, an dem ich bereits während meiner Zeit als Werkstudent mitgewirkt hatte.
Im Januar 2022 ging ich zum ersten Mal in unser Berliner Büro, um dem deutschen Vertriebsteam die Neuheit vorzustellen. Das war eine ziemlich intensive Zeit, denn ich musste die Forschungs- und Analyseaufgaben mit der Produktentwicklung unter einen Hut bringen – doch ich stellte mich gern der Herausforderung. Die Geschäftsnachfrage stieg jedoch weiter und es wurde immer deutlicher, dass wir für unseren Property Tracker eine vollwertige Produktlösung benötigten.
Mitte März 2022 trat unser CEO Julien an mich heran und fragte, ob ich mir einen Wechsel ins Produktteam vorstellen könnte, um die Produktisierungsbemühungen für unseren Property Tracker zu leiten.
Um ehrlich zu sein, war ich ziemlich überrascht, da ich zu diesem Zeitpunkt erst seit knapp vier Monaten in Vollzeit dabei war. Ich mochte meine Rolle in der Forschung und die Zusammenarbeit mit den Bereichen Kommunikation und Business sehr, aber gleichzeitig lockte mich das Neue. Also ergriff ich die Gelegenheit und beschloss, als Technischer Produktmanager in den Produktbereich zu wechseln.
Der Produktbereich – mein neues Zuhause
Nach den ersten drei Monaten kann ich nun sagen, dass dies eine gute Entscheidung war, auch wenn ich manchmal die analytische Arbeit des R&A-Teams vermisse. Vieles in der Produktentwicklung ist noch neu für mich und ich lerne viel dazu. Gleichzeitig hatte ich Gelegenheit, einige Prozesse und Themen zu hinterfragen und frische Ideen einzubringen.
Wenn ich auf meinen Werdegang bei PriceHubble zurückblicke, finde ich es immer wieder toll, was in diesem Unternehmen alles möglich ist, wenn man proaktiv herangeht und sich für neue Ideen und Konzepte einsetzt. Ich hatte in den letzten drei Jahren vier verschiedene Positionen inne – und freue mich bereits sehr auf die nächsten Etappen dieser spannenden Reise.
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