Berliner Mietendeckel führt zu weniger Angebot an bezahlbaren Mietwohnungen
Studien
Veröffentlicht von
Pricehubble
-
17.02.2021

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17.02.2021

Berliner Mietendeckel führt zu weniger Angebot an bezahlbaren Mietwohnungen
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17.02.2021

Anzahl der Angebote gedeckelter Wohnungen um etwa 56 Prozent gesunken
Anstieg der Nettokaltmiete nicht gedeckelter Wohnungen um rund 14 Prozent
Nettokaltmiete für gedeckelte Wohnungen um ca. 4,5 Prozent gesunken
Das auf datengetriebene Immobilien- und Marktanalysen spezialisierte PropTech-Unternehmen PriceHubble hat in einer aktuellen Studie die Auswirkungen des Berliner Mietendeckels untersucht. Für die Analyse wurden insgesamt ca. 100.000 Wohnungsangebote der letzten zwei Jahre im Berliner Stadtgebiet ausgewertet. Dabei wurde unterschieden zwischen Wohnungen, die vor dem 01.01.2014 gebaut wurden und für die somit der Mietendeckel angewendet wird (“gedeckelte Mietwohnungen”) und solchen Wohnungen, die nach dem 01.01.2014 erbaut wurden und somit weiterhin als “ungedeckelte Mietwohnungen” angeboten werden können.
Vom Mietendeckel betroffene Mietwohnungen werden vom Markt genommen
Die Anzahl der Angebote gedeckelter Mietwohnungen ist nach Inkrafttreten der Verordnung signifikant um rund 56 Prozent gesunken, während die Angebote ungedeckelter Mietwohnungen im Markt lediglich leicht um 9 Prozent zurückgegangen sind. Da ein signifikanter Rückgang lediglich für gedeckelte Mietwohnungen zu beobachten ist, können exogene Schocks, die den gesamten Markt betreffen, wie die Corona-Pandemie, als Erklärung ausgeschlossen werden.

“Es ist davon auszugehen, dass viele Eigentümer, insbesondere private Kapitalanleger, die Entwicklungen am Markt mit Vorsicht beobachten und darüber nachdenken ihre Immobilie zu verkaufen”, erläutert Christian Crain, Geschäftsführer der PriceHubble Deutschland GmbH. “Ein Großteil dieser Wohnungen könnte somit dauerhaft aus dem Mietbestand entfernt werden, denn wenn sie nicht mehr rentabel vermietet werden können, könnten sie in Eigentumswohnungen umgewandelt und zu freien Marktpreisen auf dem derzeit historisch hohen Marktniveau verkauft werden.”
Nettokaltmieten ungedeckelter Mietwohnungen steigen dreimal so stark wie die Mieten gedeckelter Wohnungen sinken
Der starke Angebotsrückgang im Bereich der gedeckelten Mietwohnungen könnte eine wesentliche Ursache für den deutlichen Anstieg der Mieten ungedeckelter Mietwohnungen um ca. 14,1 % von 14,81 Euro pro Quadratmeter auf 16,90 Euro pro Quadratmeter sein.

Dagegen sind die Mietpreise von Mietwohnungen, die vom Mietendeckel betroffen sind, im gleichen Zeitraum lediglich um rund 4,5 Prozent gesunken von 11,48 Euro auf 10,97 Euro pro Quadratmeter.


“Unsere Analyse zeigt, dass mit dem Mietendeckel nicht mehr, sondern weniger bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung steht und damit genau das Gegenteil der eigentlichen Intention der Verordnung eingetroffen ist”, so Crain. “Das macht den Berliner Markt einmal mehr zum Verkäufermarkt und wir erwarten hier weiter steigende Kaufpreise für Eigentumswohnungen.”
Anzahl der Angebote gedeckelter Wohnungen um etwa 56 Prozent gesunken
Anstieg der Nettokaltmiete nicht gedeckelter Wohnungen um rund 14 Prozent
Nettokaltmiete für gedeckelte Wohnungen um ca. 4,5 Prozent gesunken
Das auf datengetriebene Immobilien- und Marktanalysen spezialisierte PropTech-Unternehmen PriceHubble hat in einer aktuellen Studie die Auswirkungen des Berliner Mietendeckels untersucht. Für die Analyse wurden insgesamt ca. 100.000 Wohnungsangebote der letzten zwei Jahre im Berliner Stadtgebiet ausgewertet. Dabei wurde unterschieden zwischen Wohnungen, die vor dem 01.01.2014 gebaut wurden und für die somit der Mietendeckel angewendet wird (“gedeckelte Mietwohnungen”) und solchen Wohnungen, die nach dem 01.01.2014 erbaut wurden und somit weiterhin als “ungedeckelte Mietwohnungen” angeboten werden können.
Vom Mietendeckel betroffene Mietwohnungen werden vom Markt genommen
Die Anzahl der Angebote gedeckelter Mietwohnungen ist nach Inkrafttreten der Verordnung signifikant um rund 56 Prozent gesunken, während die Angebote ungedeckelter Mietwohnungen im Markt lediglich leicht um 9 Prozent zurückgegangen sind. Da ein signifikanter Rückgang lediglich für gedeckelte Mietwohnungen zu beobachten ist, können exogene Schocks, die den gesamten Markt betreffen, wie die Corona-Pandemie, als Erklärung ausgeschlossen werden.

“Es ist davon auszugehen, dass viele Eigentümer, insbesondere private Kapitalanleger, die Entwicklungen am Markt mit Vorsicht beobachten und darüber nachdenken ihre Immobilie zu verkaufen”, erläutert Christian Crain, Geschäftsführer der PriceHubble Deutschland GmbH. “Ein Großteil dieser Wohnungen könnte somit dauerhaft aus dem Mietbestand entfernt werden, denn wenn sie nicht mehr rentabel vermietet werden können, könnten sie in Eigentumswohnungen umgewandelt und zu freien Marktpreisen auf dem derzeit historisch hohen Marktniveau verkauft werden.”
Nettokaltmieten ungedeckelter Mietwohnungen steigen dreimal so stark wie die Mieten gedeckelter Wohnungen sinken
Der starke Angebotsrückgang im Bereich der gedeckelten Mietwohnungen könnte eine wesentliche Ursache für den deutlichen Anstieg der Mieten ungedeckelter Mietwohnungen um ca. 14,1 % von 14,81 Euro pro Quadratmeter auf 16,90 Euro pro Quadratmeter sein.

Dagegen sind die Mietpreise von Mietwohnungen, die vom Mietendeckel betroffen sind, im gleichen Zeitraum lediglich um rund 4,5 Prozent gesunken von 11,48 Euro auf 10,97 Euro pro Quadratmeter.


“Unsere Analyse zeigt, dass mit dem Mietendeckel nicht mehr, sondern weniger bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung steht und damit genau das Gegenteil der eigentlichen Intention der Verordnung eingetroffen ist”, so Crain. “Das macht den Berliner Markt einmal mehr zum Verkäufermarkt und wir erwarten hier weiter steigende Kaufpreise für Eigentumswohnungen.”
Anzahl der Angebote gedeckelter Wohnungen um etwa 56 Prozent gesunken
Anstieg der Nettokaltmiete nicht gedeckelter Wohnungen um rund 14 Prozent
Nettokaltmiete für gedeckelte Wohnungen um ca. 4,5 Prozent gesunken
Das auf datengetriebene Immobilien- und Marktanalysen spezialisierte PropTech-Unternehmen PriceHubble hat in einer aktuellen Studie die Auswirkungen des Berliner Mietendeckels untersucht. Für die Analyse wurden insgesamt ca. 100.000 Wohnungsangebote der letzten zwei Jahre im Berliner Stadtgebiet ausgewertet. Dabei wurde unterschieden zwischen Wohnungen, die vor dem 01.01.2014 gebaut wurden und für die somit der Mietendeckel angewendet wird (“gedeckelte Mietwohnungen”) und solchen Wohnungen, die nach dem 01.01.2014 erbaut wurden und somit weiterhin als “ungedeckelte Mietwohnungen” angeboten werden können.
Vom Mietendeckel betroffene Mietwohnungen werden vom Markt genommen
Die Anzahl der Angebote gedeckelter Mietwohnungen ist nach Inkrafttreten der Verordnung signifikant um rund 56 Prozent gesunken, während die Angebote ungedeckelter Mietwohnungen im Markt lediglich leicht um 9 Prozent zurückgegangen sind. Da ein signifikanter Rückgang lediglich für gedeckelte Mietwohnungen zu beobachten ist, können exogene Schocks, die den gesamten Markt betreffen, wie die Corona-Pandemie, als Erklärung ausgeschlossen werden.

“Es ist davon auszugehen, dass viele Eigentümer, insbesondere private Kapitalanleger, die Entwicklungen am Markt mit Vorsicht beobachten und darüber nachdenken ihre Immobilie zu verkaufen”, erläutert Christian Crain, Geschäftsführer der PriceHubble Deutschland GmbH. “Ein Großteil dieser Wohnungen könnte somit dauerhaft aus dem Mietbestand entfernt werden, denn wenn sie nicht mehr rentabel vermietet werden können, könnten sie in Eigentumswohnungen umgewandelt und zu freien Marktpreisen auf dem derzeit historisch hohen Marktniveau verkauft werden.”
Nettokaltmieten ungedeckelter Mietwohnungen steigen dreimal so stark wie die Mieten gedeckelter Wohnungen sinken
Der starke Angebotsrückgang im Bereich der gedeckelten Mietwohnungen könnte eine wesentliche Ursache für den deutlichen Anstieg der Mieten ungedeckelter Mietwohnungen um ca. 14,1 % von 14,81 Euro pro Quadratmeter auf 16,90 Euro pro Quadratmeter sein.

Dagegen sind die Mietpreise von Mietwohnungen, die vom Mietendeckel betroffen sind, im gleichen Zeitraum lediglich um rund 4,5 Prozent gesunken von 11,48 Euro auf 10,97 Euro pro Quadratmeter.


“Unsere Analyse zeigt, dass mit dem Mietendeckel nicht mehr, sondern weniger bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung steht und damit genau das Gegenteil der eigentlichen Intention der Verordnung eingetroffen ist”, so Crain. “Das macht den Berliner Markt einmal mehr zum Verkäufermarkt und wir erwarten hier weiter steigende Kaufpreise für Eigentumswohnungen.”
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