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Wie kam der «Price» zum «Hubble»?

  • Hinter den Kulissen
Veröffentlicht von Antje Heber - 22 November 2021
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Pünktlich zum Geburtstag von Edwin Powell Hubble am 20. November wollen wir einen Blick hinter die Kulissen werfen und Einblick geben in die Namensfindung von PriceHubble. Einen Namen zu finden ist immer ein schweres Unterfangen. Er soll bestenfalls nicht nur gut klingen, sondern auch einprägsam sein und die Bedeutung der Idee widerspiegeln, heute und auch in Zukunft noch. Als Markus Stadler und Dr. Stefan Heitmann das Schweizer Startup PriceHubble gründeten, entstand der Name dazu zunächst auf einem Notizzettel. Viele Ideen wurden geschaffen und verworfen, bevor der Name «PriceHubble» geboren wurde. 

Wie viel ist meine Immobilie wert?

Den Wert also den «Price» einer Immobilie zu bestimmen war bisher müßig, nicht präzise genug und nicht mehr zeitgemäß. Das liegt vor allem daran, dass der Immobilienmarkt im Allgemeinen intransparent und oftmals nicht nachvollziehbar ist. Der Grundidee folgend den Immobilienmarkt transparenter und erklärbar zu machen entstand nach einer gemeinsamen Unternehmung in der Schweiz von MoneyPark-Gründer Stefan Heitmann und Markus Stadler die Idee für PriceHubble. Sie wollten möglichst viele immobilienrelevante Daten sammeln, strukturieren und mit Hilfe neuester Technologien auswerten, um daraus Lösungen für die Immobilienwirtschaft zu kreieren.

Umgesetzt werden sollte das Ganze durch die Entwicklung eines sogenannten Automated Valuation Model, kurz AVM, dass mit Hilfe von Big Data Analytics, Machine Learning und künstlicher Intelligenz in der Lage ist komplexe Zusammenhänge und Muster zu erkennen, die in der bisherigen Wertermittlung noch nicht berücksichtigt wurden. Man wollte sich also einen Überblick über die Gesamtheit des Wohnimmobilienmarktes verschaffen, um so die Verbindungen einzelner Faktoren miteinander und in der Dynamik des Marktes zu erkennen für einen 360 Grad Blick auf die Immobilie. Aufgrund dieses Gedankens der Weitsicht und des Perspektivenwechsels kam den beiden die Idee, dass sie mit ihren neuen Lösungen quasi das Teleskop für den Immobilienpreis sein wollen. Und da sie den Immobilienmarkt nicht nur verbessern sondern revolutionieren wollten, eignete sich nichts besser als das berühmte Hubble-Weltraumteleskop als Namensgeber.

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Alles begann mit einer Notiz.

Der Nebel lichtet sich

Das von der NASA und ESA entwickelte Weltraumteleskop wurde erstmals Ende April 1990 in den Orbit gesandt und schickt seitdem jede Woche rund 120 Gigabyte Daten zur Erde. Es ist das erste und größte seiner Art und hat mit seinen Aufnahmen die Sicht auf den Kosmos grundlegend verändert. Das Teleskop misst etwa 13 Meter Länge, wiegt ca. elf Tonnen und ist mit etwa 28.000 km/h unterwegs im All. Es wurde nach Edwin Hubble benannt, um ihn und seine Erkenntnisse als einen der bedeutendsten Astronomen des zwanzigsten Jahrhunderts zu ehren. Hubble begann seine astronomische Laufbahn mit der Erforschung von schwachen Nebeln im Universum. Mit Hilfe photographischer Untersuchungen konnte er beweisen, dass es sich dabei um eigenständige Galaxien handelt und bestätigte damit die Theorie der Welteninseln, die schon Immanuel Kant 1755 in seinem Werk “Theorie des Himmels” beschrieb. Hubble strebte in seiner Forschungsarbeit stets danach Zusammenhänge und Muster zu identifizieren und erkannte als einer der ersten die allgemeine Ausdehnung des Universums im Gegensatz zur Theorie, dass es sich um einen statistischen Kosmos handelt. 

Insofern haben auch Edwin Hubble und PriceHubble viel gemeinsam. Auch wir glauben an eine Dynamik im Immobilienmarkt und bilden daher alle unsere Berechnungen und ermittelten Werte in Echtzeit ab. Außerdem arbeiten wir stets an der Erweiterung unseres Bewertungsmodells, um neue Entwicklungen im Markt zu integrieren und möglichst viele für den Nutzer preisrelevanten Faktoren und Immobilieninformationen zu inkludieren. Wie Hubble streben wir danach Dinge, also Muster und Zusammenhänge, zu erkennen, die mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind, um den Markt für jeden zugänglich zu machen. Daran arbeitet tagtäglich ein aktuell 150 Spezialisten starkes Team von Entwicklern, Datenwissenschaftlern, Ingenieuren, Business Experten und Immobilienprofis. 


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